Töpfermuseum Thurnau

Spezialmuseum für Thurnauer Töpferware

Glamour - Glanz - Skandale?

Die Thurnauer Feiergesellschaft "Rote Hand"

15. Oktober 2023 - 06. Januar 2024

In den 1950er Jahren wurde in Thurnau eine exklusive Feiergesellschaft gegründet, in der sich Künstler und Geschäftsleute zusammenfanden. Das Institut für Fränkische Landesgeschichte und das Töpfermuseum Thurnau widmen dieser Feiergesellschaft eine Ausstellung, die das Wesen der Feiern, die Akteure, Mythen um diesen Bund, aber auch das Leben in den 50er Jahren in Thurnau beleuchtet.

Die exklusive Feiergesellschaft "Rote Hand" veranstaltete in den 1950er und 60er Jahren große Kostümpartys in Thurnau. An diesen vom Maler Curt Vogt geplanten Festen konnten ausschließlich geladene Gäste - Künstler, Unternehmer, Honoratioren - teilnehmen. Diese Exklusivität führte in der Thurnauer Bevölkerung zu einigen wilden Spekulationen über die Vorgänge, die sich hinter den verschlossenen Türen abspielten. Ging es wirklich so sittenlos zu bei der "Roten Hand"? Oder waren deren Mitglieder ein Spiegel der Nachkriegsgesellschaft, die sich nach Jahren der Entbehrung wieder angenehmeren Dingen zuwandte?

Virtueller Rundgang druch die Ausstellung. Erstellt von Tom Zimmermann mit freundlicher Unterstützung des DigiLab der Universität Bayreuth

 

XIV. Europa-Symposium-Thurnau

27. August - 01. Oktober 2023

Alljährlich findet in Thurnau das Europa-Symposium statt. Maler und Bildhauer aus verschiedenen Ländern sind für eine Woche in Thurnau zu Gast und arbeiten im Schloss und im Skulpturengarten am Oberen Markt an ihren Werken.

Teilnehmende Künstler 2023:

Bildhauer
Martin Auer (Würzburg), Holger Ritzhaupt (Röthlein), Michael Sauer (Berlin/Thurnau), Rudolf Schneidmadel (Ebelsbach), Florian Tully (Gerolzhofen), Albrecht Volk (Hallstadt)

Maler
Dr. Doris Bocka (Bindlach), Dr. Iwa Krueczkowska-Kröl (Krakau), Deniza Ruzičová (Franzensbad/Bayreuth), Jan Samec (Karlsbad), Dr. Anna Schumacher (Prag), Jan Tichy (Prag), Anna Vančátová (Karlsbad), Volker Wunderlich (Goldkronach), Thomas Winkler (Pegnitz)

Metallskulpturen
Tomás Dolejš (Karlsbad)

Frau

Relational Art & Anthologieprojekt von Antonio Spanedda

26. März - 20. August 2023

Die von Antonio Spanedda konzipierte Ausstellung „FRAU“ widmete sich der Identität von Frauen, speziell von Frauen mit Einwanderungsgeschichte, die von sich erzählten und Stellung zur weiblichen Welt im Allgemeinen bezogen.

2018 realisierte der in Novara geborene promovierte Künstler Antonio Spanedda erstmals ein durch das Kulturreferat München gefördertes künstlerisches Projekt, das sich als „eine Reise um die weibliche Seite als Hebel für Innovation und Veränderung“ versteht.  In Porträts, Fotografien und Videos rücken Themen, Lebenswelten und Persönlichkeiten von Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen in den Fokus.

Wolfgang Krebs, Leiter des Schlosstheaters Thurnau, ist es zu verdanken, dass die Ausstellung nach ersten Stationen in München und Novara auch in Thurnau gezeigt wurde. In mehreren Workshops wurden Frauen dazu eingeladen, ihre Geschichten zu erzählen. Die Fotografin Rosy Sinicropie und Antonio Spanedda machten die Erlebnisse, Bilder, Gefühle, Träume und Hoffnungen mit Hilfe der Kunst als universelles Ausdrucksmittel zugänglich.

Wilhelm Kempff. Lebensjahre des berühmten pianisten und komponisten in thurnau und positano

13. März 2022 bis 06. Januar 2023

Wilhelm Kempff war und ist in der Welt der klassischen Musik eine Berühmtheit, ein „Jahrhundertpianist“. Seine Interpretationen von Beethoven, Brahms, Schumann und Schubert setzen bis heute Maßstäbe.

1895 wird Kempff in Jüteborg südlich von Berlin geboren und wächst in Potsdam auf. Ersten Klavierunterricht erhält er von seinem Vater, dem königlichen Musikdirektor an der Nikolaikirche Potsdam.

Während des Ersten Weltkriegs studiert Wilhelm Kempff an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin Klavier und Komposition. Sein Debüt gibt er 1918 bei den Berliner Philharmonikern mit Beethovens 4. Klavierkonzert unter Arthur Nikisch. Ein Jahr später beginnt Kempff mit einer Skandinavien-Tournee seine Weltkarriere und nimmt erste Schallplatten auf. 1924 wird er für fünf Jahre zum Direktor der Württembergischen Hochschule für Musik in Stuttgart berufen. Hier lernt er seine Frau Helene kennen. Von 1931 bis 1942 leitet er einen Meisterkurs für Klavier im Marmorpalais Potsdam.

Die öffentliche Stellung Kempffs in Nazi-Deutschland ist umstritten. 1934 widmet er seine in Italien spielende Oper „Familie Gozzi“ dem italienischen Diktator Benito Mussolini. 1944 nimmt Hitler Kempff in die Liste der „Gottbegnadeten“ auf, was ihn vor einem Kriegseinsatz bewahren sollte. Ende 1944 wird er dennoch zum Volkssturm eingezogen und an der Panzerfaust ausgebildet. Kempff ist eigentlich nicht politisch, lässt sich aber von den Nationalsozialisten wie andere Künstler mit großem Namen gezielt in die Kulturarbeit einbeziehen und konzertiert häufig in besetzten oder verbündeten Ländern.

Dank seiner Kontakte wird Kempff am 4. Februar 1945 mit seiner Familie nach Thurnau evakuiert, dem einstigen Adelssitz seiner Frau Helene, einer geborenen Hiller von Gaertringen.

Nach einem anfänglichen Konzertierverbot der amerikanischen Militärregierund kann Kempff seine internationale Karriere fortzusetzen. Er spielt an allen renommierten Konzerthäusern und erlangt weltweiten Ruhm.

1957 gründet Kempff die Fondazione Culturale Orfeo in Positano und gibt Beethoven-Interpretationskurse für ausgewählte Meisterschüler.
Wilhelm Kempff stirbt 1991 im Alter von 96 Jahren in Positano. Seit dem Jahr 2000 verbindet Thurnau und Positano eine Städtepartnerschaft, die sich unter anderem auf das Leben und Wirken Wilhelm Kempffs gründet.

Kunst Baut Brücken - Werkschau zum XIII. Europa-Symposium-Thurnau

4. September bis 3. Oktober 2022

Ende August fand in Thurnau zum nunmehr 13. Mal das Europa-Symposium-Thurnau statt.
Künstler und Künstlerinnen aus Tschechien, Polen und Deutschland trafen sich zu einer kreativen Arbeitswoche, die unter dem Motto 'Kunst baut Brücken' stand. "Das Europa-Symposium Thurnau ist für uns mittlerweile liebgewordene Tradition" sagt Prof. Manfred Gareis vom Verein EST e.V., der die Veranstaltung organisiert. "Das Motto 'Kunst baut Brücken' hat über die Jahre nichts an Bedeutung verloren! Im Gegenteil, die Beziehungen mit den europäischen Nachbarn zu stärken und gut zu gestalten ist zwischen den Künstler*innen völlig problemlos umsetzbar - sie haben damit Vorbildfunktion für uns alle."

Bildhauer, Maler und Malerinnen
Albrecht Volk aus Hallstadt, repräsentiert zusammen mit Michael Sauer aus Berlin, Dieter Putz aus Bayreuth, Rudolf Schneidmadl aus Ebelsbach und Florian Tully aus Hallstadt die Gruppe der Bildhauer. Neben abstrakten Formen, die man aufgrund der Strukturen und Geometrie gerne anfassen möchte, entstanden aus den Sandsteinen auch Tierskulpturen und mittelalterlich anmutende Fabelwesen.

Aus Tschechien waren die Maler*innen Anna Vančátová (Dobris), Anna Schuhmacher (Prag) aus Karlsbad, Varvara Divisova, Eduard Milka und Jan Samec dabei. "Thurnau und vor allem das Schloß sind für mich eine künstlerische Anregung" meint Anna Schumacher, die besonders gerne Motive aus dem unmittelbaren Umfeld für ihre Gemälde aufgreift. Auch Jan Samec, Direktor der Kunstgalerie Karlsbad, der mit seinen Gemälden in vielen Gallerien vertreten ist, kommt seit Jahren gerne zu dem Symposium nach Thurnau. Dabei waren auch die in der regionalen Kunstszene gut bekannten Akteure Dr. Doris Bocka (Bindlach), Wolfgang Jäger (Stegaurach) und Volker Wunderlich (Goldkronach). Iwa Kruczkowska-Kröl aus Krakau komplettierte diese Gruppe.
Iwa Kruczkowska-Kröl und Volker Wunderlich übernahmen zudem die künstlerische Betreuung einer kleinen Gruppe von Kindern aus der Fachklinik Haus Immanuel in Hutschdorf.

Meisterfotografien - DVF Bezirksfotoschau Oberfranken 2021

09. Oktober 2021 bis 06. Januar 2022

Im Winter 2021/2022 präsentiert das Töpfermuseum Thurnau in Kooperation mit der Fotogruppe Thurnau ausgewählte Fotografien der oberfränkischen Bezirksfotomeisterschaften des Deutschen Verbandes für Fotografie (DVF).
44 Fotografen haben sich an den Meisterschaften beteiligt und 248 Fotografien aus den unterschiedlichsten Themenbereichen beim DVF eingereicht. Eine unabhängige Jury ermittelte in mehreren Wahldurchgängen die Sieger der diesjährigen Meisterschaften.
Die ausgewählten Werke umfassen von ausdrucksstarken Portraits über malerische Landschaften bis hin zu moderner Architekturfotografie zahlreiche spannungsreich in Szene gesetzte Genres.
Die Fotografen wurden mit Medaillen und Urkunden ausgezeichnet. Die Fotogruppe Thurnau belegte hinter dem Fotoclub Arzberg und dem Fotoclub Coburg den dritten Platz in der Clubwertung.

Kunst baut brücken - Werkschau zum XII. Europa-Symposium Thurnau

28. August bis 26. September 2021

In der letzten Augustwoche 2021 fand zum nunmehr zwölften Mal das "Europa Symposium Thurnau" statt - eine Kreativ-Veranstaltung für Kunstschaffende aus verschiedenen Ländern, die in Thurnau zu Gast waren, wo sie unter Anteilnahme der Bevölkerung Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen anfertigten.

Wie in den vergangenen Jahren stand das Symposium unter dem Motto "Kunst baut Brücken".

Kunst aus elfenbeinernen Türmen herauszuholen, Kunst für zielstrebige Interessenten wie für zufällige Passanten gleichermaßen erlebbar und nachvollziehbar zu machen, dies ist das Anliegen dieses öffentlichen Symposiums. Denn: Kunst baut Brücken – Brücken zwischen Kunstschaffenden aus unterschiedlichen Regionen, Brücken zwischen Kunstschaffenden und Publikum, Brücken zwischen den Besucherinnen und Besuchern des „Europäischen Symposium Thurnau“.

Teilnehmende Künstler 2021: Aus Tschechien: Tomás Dolejs, Vavaa Divisová, Lenka Malíská, Anna Schumacher, Jan Tchy, Anna Vancatová / Aus Deutschland: Robert Siebenhaar, Michael Sauer, Wolfgang Jäger, Albrecht Volk, Florian Tully, Rudolf Schneidmadel, Andrea Baumgärtner, Doris Bocka

Carolina Kreusch - Flausch auf Kante

28. März bis 22. August 2021

Carolina Camilla Kreusch, gelernte Holzbildhauerin und Meisterschülerin von John Bock, fertigt experimentelle, ästhetisch packende Collagen und raumgreifende Objekte. Sie bedient sich dazu unterschiedlicher Materialien, die dem alltäglichen Gebrauch entfremdet werden. Kartonagen, Holz, Kabel, Rohre, aber auch technische Geräte und Möbelstücke werden verbaut, oft mit Lack oder Folie überzogen oder mit Klebebändern verbunden. Ihre Bildsprache schwankt zwischen organischen Elementen und geometrischem Formenspiel.

2020 wurde Carolina Camilla Kreusch mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem mit der Vielfältigkeit und dem Veränderungscharakter ihrer Arbeit: „Das Werk von Carolina Camilla Kreusch ist vielfältig und beweglich. Ihre Objekte nehmen Wand und Boden ein, sind körperhaft und immer ein bisschen Kokon-Schutz- und Fremdkörper. Neonfarben heben sie zusätzlich von ihrer Umgebung ab und weisen Strukturen auf, Pläne, die an architektonische Veränderungen im Raum erinnern.“

Carolina Camilla Kreusch wurde 1978 in München geboren. Von 1999 bis 2002 besuchte sie die Fachschule für Holzbildhauerei Oberammergau, anschließend studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Fanka Hörnschemeyer und Prof. John Bock. 2009/2010 arbeitete sie in New York City. Seit 2010 ist sie Mitglied der Münchener Secession. 2018/2019 hatte Carolina Camilla Kreusch eine Vertretungsprofessur im Bereich Plastik an der Technischen Universität Dortmund inne. Seit 2020 ist sie Dozentin an der Fakultät Design der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

Günther Stüdemann - Maler.Keramiker.Mentor.

Eine Retrospektive

2. Juni 2020 - 6. Januar 2021

Günther Stüdemann (1890-1981) genießt einen herausragenden Ruf als Maler und Keramiker. Anlässlich des 130. Geburtstags fand in dem von Günther und Luise Stüdemann gegründeten Töpfermuseum Thurnau eine Sonderausstellung zu Ehren des Künstlers statt.

Stüdemann besuchte die Landeskunstschule in Hamburg und die Lewin-Funcke Akademie in Berlin als Schüler von Martin Brandenburg. Schon im Alter von 21 Jahren nahm er an den Ausstellungen der Freien Sezession München und Berlin teil.

Von 1924 bis 1928 lebte Stüdemann in Italien. In Vietri sul Mare, Prov. Salerno, gründete er eine Töpferwerkstatt und erlernte autodidaktisch die Kunst des Töpferns und der Fayencemalerei. Beeinflusst von Künstlerpersönlichkeiten wie Richard Dölker, Irena Kowaliska, Margarete Thewalt Hannasch oder Marianne Amos entwickelte er einen eigenen Stil, der von Professor Liveriani, Direktor des italienischen Keramikmuseums in Faenza, als "typisch mittelmeerisch" anerkannt und vielfach als Anregung aufgenommen wurde. Liverani erwab gut 50 Arbeiten für das Museum.

Nach Aufenthalten in Velten bei Berlin und Spanien kam Stüdemann 1939 nach Thurnau, wo er die "Keramische Werkstatt Stüdemann" gründete. Auch hier näherte er sich dem Töpferhandwerk von der künstlerischen Seite, experimentierte, entwickelt sich stetig weiter und vollzog den Wandel vom Handwerk zum Kunsthandwerk. 1952 erhielt er als erster deutscher Keramiker die Goldmedaille des Bayerischen Staatspreises.

Die Ausbildung von jungen Leuten war ihm stets ein großes Anliegen. 25 Gesellen- und 4 Meisterprüfungen wurden bei ihm abgelegt. Zahllose Praktikanten lernen bei ihm. Neben der Grundlagenvermittlung motivierte er seine Schüler dazu "allmählich immer selbständiger zu schaffen und mit den Jahren zu hoher Meisterschaft zu gelangen". Der Einfluss Stüdemanns auf das Werk seiner Schüler, unter ihnen Lore Cyris, Heinz und Eveline Schnauder und seine Patentochter Susanne Schunter-Kleemann, deren Arbeiten auszugsweise in der Ausstellung zu sehen waren, bleibt dabei unverkennbar.

Aquarell von Positano

Lucie Kazda - land in sicht

Abstrakte Dartstellung eines Gartens

13. Oktober 2019 - 06. Januar 2020

Lucie Kazda wurde 1974 in Tschechien geboren. Von 1999 bis 2005 studierte sie Textil- und Oberflächendesign an der Kunsthochschule Weissensee in Berlin und arbeitete anschließend freiberuflich als Designerin und Künstlerin. Unter Verwendung transparenter Bildträger entwickelte sie eine eigene Technik der Bildbearbeitung. Sie erschafft stimmungsvolle, tiefenwirksame Landschaften, die wie Tagträume anmuten. Lucie Kazda stellte in zahlreichen Museen und Galerien im In- und Ausland aus; darunter im Museum S. Agostino (Genua), in der Galerie LDXArtodrome (Berlin), in der Galerie XponArt (Hamburg) und im Yunnan National Museum (China). Seit 2017 lebt und arbeitet die Künstlerin in Bayreuth. Unter dem Titel „Land in Sicht“ stellte Kazda eine Auswahl ihrer Werke vom 13. Oktober 2019 bis zum 6. Januar 2020 im Töpfermuseum Thurnau aus.

 

 

Kunst baut brücken - werkschau zum x. Europasymposium thurnau

8. - 29. September 2019

In der ersten Septemberwoche 2019 fand zum zehnten Mal das "Europa Symposium Thurnau" statt - eine Kreativ-Veranstaltung für Kunstschaffende aus verschiedenen Ländern, die in Thurnau zu Gast waren, wo sie unter Anteilnahme der Bevölkerung Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen anfertigten. Was 2006 eher zaghaft mit einem internationalen Workshop in Neumarkt-Raab (Österreich) begann, entwickelte sich nach weiteren Aktivitäten engagierter Kunstschaffender und nach einem ersten Symposium im oberfränkischen Thurnau allmählich zu einer festen Institution. Der Verein "EUROPA-SYMPOSIUM-THURNAU e.V." wurde ins Leben gerufen, der seither mit der Organisation und Durchführung von internationalen Symposien sowie mit der öffentlichen Präsentation der Ergebnisse dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit betraut ist.

Mittlerweile haben sich 38 Künstlerinnen und Künstler aus Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich und Deutschland an diesem Projekt beteiligt, wobei sich insbesondere zwischen deutschen und tschechischen Kunstschaffenden enge Freundschaften herausgebildet haben, die mit wechselseitigen Einladungen zu Ausstellungen und zur Teilnahme an gemeinsamen Workshops in einen regen kulturellen Austausch zwischen Karlsbad und Thurnau mündeten.

Wie bereits 2018 stand auch 2019 das Symposium unter dem Motto "Kunst baut Brücken". Unter den Augen interessierter Besucherinnen und Besucher, die den Symposiums-Teilnehmern während ihrer Arbeit über die Schultern schauen durften, arbeiteten sieben Künstlerinnen und Künstler aus Tschechien sowie sechs Kunstschaffende aus Deutschland an ihrne Gemälden, Objekten und Skulpturen in gemeinschaftlich genutzten Räumen.

Kunst aus elfenbeinernen Türmen herauszuholen, Kunst für zielstrebige Interessenten wie für zufällige Passanten gleichermaßen erlebbar und nachvollziehbar zu machen, dies ist das Anliegen dieses öffentlichen Symposiums. Denn: Kunst baut Brücken – Brücken zwischen Kunstschaffenden aus unterschiedlichen Regionen, Brücken zwischen Kunstschaffenden und Publikum, Brücken zwischen den Besucherinnen und Besuchern des „Europäischen Symposium Thurnau“.

Teilnehmende Künstler 2019

Aus Tschechien: Tomas Dolejs, Jan Samec, Vavará Vivisová, Lenka Maliska, Anna Schumacher, Iwa Kruczkovska-Kröl, Anna Vancatová

Aus Deutschland: Robert Siebenhaar, Volker Wunderlich, Michael Sauer, Wolfgang Jäger, Albrecht Volk, Florian Tully, Rudolf Schneidmadel

 

Abstrakte Darstellung blauer Felsen im Meer

Ver.lust.ig

Installation filigraner Damenschuhe aus Porzellan

5. Mai - 18. August 2019

Anlässlich des 10jährigen Bestehens des Kunstvereins Kulmbach stellten 22 Künstler aus Stadt und Landkreis Kulmbach ihre Arbeiten im Töpfermuseum Thurnau aus. Neben Plastiken und Installationen in Ton, Bronze und Porzellan fanden sich Radierungen, Zeichnungen und textile Arbeiten.

Die facettenreiche Ausstellung spiegelte das Spannungsfeld der Künstler wider, die sich in dem Raum zwischen Lust und Verlust bewegen.

Teilnehmende Künstler: Bettina Specht, Frithof Schaebs, Veronika Riedl, Christina Sieben, Nadine Seeger, Peter Schoppel, Herbert Sax Baerlocher, Heidemarie Schellwanich Fries, Irene Reinhardt, Claudia Hölzel, Karin Drechsler-Ruhmann, Una Haus, Christiane Toewe, Cornelia Morsch, Barbara Mäder-Ruff, Julia Tittmann, Claus Tittmann, Sigrid Frey, Ingrid Wachsmann, Andreas Schobert, Heike Flaschka, Anita Sieber-Hagenbach 

Der Kunstverein Kulmbach wurde 2009 mit dem Ziel gegründet, die kulturelle Identität der Region zu stärken. Er bietet eine Plattform für kreativen Austausch, Inspiration und fruchtbare Zusammenarbeit.

 

Florale kunst - farbe, material, struktur

14. Oktober 2018 - 6. Januar 2019

Farbe, Form und Komposition; Architektur, Botanik und Gestaltung: Die Ausstellung kombinierte florale Objektkunst mit elektronenmikroskopischen Aufnahmen verschiedener Materialien.

Die gelernte Textillaborantin Carmen Kunert beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre mit Floristik und Installationen. 2002 gründete sie ihr Gartenatelier. In der Ausstellung "Florale Kunst - Farbe, Material, Struktur" schlug sie eine Brücke von Wissenschaft und Technik zur bildenden Kunst.

 

 

 

 

Moose und Flechten auf Metalluntergrund

Kunst baut brücken - werkschau zum ix. europasymposium thurnau

Ansicht von Schloss Thurnau als aquarellierte Tuschezeichnung

25. August - 30. September 2018

Unter dem Titel „Kunst baut Brücken“ arbeiteten Künstler des EST in diesem Jahr vom 20. bis zum 25. August gemeinsam an ihren Werken. Besucher waren eingeladen den Kunstschaffenden bei der Arbeit ganz zwanglos zuzusehen und in einen Dialog zu treten.

Im Nachgang zum Symposium werden die Gemälde und Skulpturen für einen Monat im Töpfermuseum ausgestellt.

Teilnehmende Künstler 2018: Anna Vancatová, Varvara Divisová, Lenka Maliská, Anna Schuhmacher, Jiri Kubelka, Jan Samec, Jann Tichy, Tomas Dolejs, Eduard Milka, Inge-Rose Lippok, Wolfgang Jäger, Michael Sauer, Volker Wunderlich, Robert Siebenhaar, Dieter Putz und Albrecht Volk.

 

 

Blickwinkel

Die Welt aus der sicht von walli bauer, brigitt hadlich, stephan klenner-otto, andreas rudloff, horst sakulowski und kornelius wilkens

25. März - 19. August 2018

Picasso soll gesagt haben "Nähme man Henri Matisses Bildern die Farbe, fielen sie in sich zusammen, bei meinen Werken würde dies nicht geschehen". Dieser von der Kuratorin Carmen Giménez 2012 in einer Sendung des Deutschlandfunks zitierte Ausspruch zeugt von dem Jahrhunderte währenden Streit in der Kunstwelt zwischen dem Primat der Linie und dem Primat der Farbe. Lange Zeit galt zumindest in Europa die Zeichnung nur als Grundlage, als Vorübung, um aus den Studien und Skizzen heraus ein Gemälde auszuarbeiten. Dabei "gilt die Schule der Zeichnung gemeinhin auch als die Grundschule des aufmerksamen und genauen Sehens", so der Künstler und Kunsterzieher Peter Eckardt. Zeichnungen begleiten den Menschen von Anfang an: von den steinzeitlichen Höhlen"malereien" bis hin zum Strickmännchen auf der Schreibunterlage, von Comic-Helden bis zu Landkarten und Architekturentwürfen. Allen zeichnerischen Werken gemeinsam ist die Reduktion des Dargestellten auf das Wesentliche der Wahrnehmung. Der Zeichner muss das Wesentliche seines Motivs erkennen und in der abstrakten Form einer Linie sublimieren. Die Zeichnung ist exakt, penibel, herausfordernd. Sie lässt keine Fehler zu  - jeder Strich muss sitzen. Vielleicht sind diese Anforderungen der Grund dafür, dass in der Kunstszene sehr viel weniger Zeichner als Maler anzutreffen sind. Umso größer ist die Freude, dass mit Walli Bauer, Brigitte Hadlich, Stephan Klenner-Otto, Andreas Rudloff, Horst Sakulowski und Kornelius Wilkens gleich sechs herausragende und in der Kunstwelt anerkannte zeitgenössische Zeichner für die 61. Sonderausstellung im Töpfermuseum Thurnau gewonnen werden konnten. Mit ihren Werken zeigen sie den Besuchern die Welt aus ihrer künstlerischen Sicht, lassen sie die Welt aus ihrem Blickwinkel heraus betrachten. Ob altmeisterlich, phantastisch, expressionistisch oder verspielt - es lohnt sich genauer hinzusehen und die Geschichten hinter den Linien zu entdecken.

 

Surrealistische Darstellung zweier einen Würfel flankierenden Fische. Die Bildunterschrift lautet: "Die Leuchtkraft der Fischwappenstruktur steht im genau umgekerhten Verhältnis zur Segelstellung des magischen Würfels - allerdings nur bei Westwind"

Antonia fournier - auf den punkt gebracht

Zeichnung beziehungsweise Skizze eines Saxophonisten im Profil. Das Bild ist bezeichnet und signiert mit "Der Saxophonist", "Antonia Fournier".

15. Oktober 2017 - 6. Januar 2018

Antonia Fournier wurde 1944 in Königsee / Thüringen geboren. Sie absolvierte ein Studium an der Hochschule der Künste in Berlin und arbeitete anschließend als Grafikerin und freischaffende Künstlerin. Heute lebt sie in Oberdreis im Westerwald. Zu ihren künstlerischen Arbeiten zählen Karikaturen, Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und Acrylmalerei. Ihre Werke wurden in über 140 Einzel- und Gruppenausstellungen ausgestellt, darunter die Bergische Kunstausstellung Solingen, die internationale Kunstausstellung Bad Leonfelden, das Künstlerforum Bonn und das Roentgenmuseum Neuwied. Fourniers Arbeiten ist eines gemeinsam: sie haben Charakter. Sie erzählen vom Charakter der Menschen, der Tiere, einer Landschaft und letztlich der Seele. Es sind gedankliche Auseinandersetzungen mit ihrem Umfeld. Einen Großteil der Arbeiten bilden Charakterstudien. Mit schnellem, äußerst sparsamem Strich nimmt Fournier die menschlichen Unarten und Eigenarten „aufs Korn“, spitzt sie bewusst zu, ohne dabei jedoch bissig zu übertreiben. In bestechender Treffsicherheit gelingt es ihr das Wesentliche Ihrer Charaktere zu visualisieren – eben „auf den Punkt zu bringen“. Daneben fertigt Fournier detailreiche phantastisch verfremdete Zeichnungen, die Wesen und Dinge in skurrilen Verquickungen märchenhaft inszenieren. Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit Fourniers liegt auf dem Schreiben und Illustrieren von Kinderbüchern. „Antoninchen, die kleine Wildfrau“, Leopold Maus“ oder „Möchteschön und Schwarzpferdefuß“ wurden dem Besucher der Sonderausstellung in Text und Bild vorgestellt.

 

Werkschau zum VIII. Europasymposium Thurnau

1. - 30. September 2017

Anfang August fand in Thurnau zum 8. Mal das alljährlich ausgetragene internationale „Europa-Symposium“ statt – eine Kreativ-Veranstaltung für Kunstschaffende aus verschiedenen Ländern, die für die Dauer von einer Woche in Thurnau zu Gast waren, wo sie unter Anteilnahme der Bevölkerung Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen anfertigten. Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto des deutsch-tschechischen Kulturaustauschs. Beim Europa-Symposium geht es nicht nur darum, bildenden Künstlern aus unterschiedlichen Regionen die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen auf den Gebieten der beruflichen Alltagspraxis und werktechnischer bzw. handwerklicher Vorgehensweisen auszutauschen, sondern es geht dabei auch darum, der Öffentlichkeit Gelegenheit zu bieten, den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern ganz zwanglos bei ihrer Arbeit zuzusehen, möglicherweise mit ihnen in einen Dialog über ihre Werke zu gelangen und so das Kunstverständnis zu fördern.
Teilgenommen haben dieses Jahr die oberfränkischen Maler Wolfgang Jäger, Robert Siebenhaar, Thomas Winkler und Volker Wunderlich sowie der Bildhauer Albrecht Volk, ferner die Malerin Inge-Rose Lippok aus Hannover und der Bildhauer Michael Sauer aus Berlin sowie Thomas Dolejs (Skulptur), Eduard Milka (Malerei), Jitka Tomanová (Malerei und Objektkunst) und Anna Vancatová (Malerei) aus Tschechien.
Im Nachgang zur diesjährigen Kreativwoche werden nun die Arbeiten, die während des Symposiums entstanden sind im Töpfermuseum präsentiert. Ergänzend dazu sind einige ausgesuchte Exponate dreier früherer Symposiums-Teilnehmer aus Karlsbad zu sehen sein: der Künstlerinnen Varvara Divisová und Lenka Maliská sowie des auch in Deutschland bekannt gewordenen Malers Jan Samec.

 

Abstrakte Darstellung der Erdschichten

Axel luther - rückwärtssehen

Aus Keramik gefertigter Widder

2. April - 27. August 2017

Der in Bayreuth lebende Konzeptkünstler, Bildhauer und Kunstmaler Axel Luther ist insbesondere für seine schwerelos wirkenden Skulpturen aus schillernder Aluminiumfolie bekannt: Tierfiguren aber auch Wesen wie Engel, Drachen und Minotauren entstehen in filigraner Arbeit. Seine ersten künstlerischen Modellierversuche mit Stanniol machte er schon mit vier Jahren. Nach einer längeren Asienreise ist er seit 1986 als freischaffender Künstler tätig, seit 1994 in seinem Hollfelder Atelier im "Blauen Turm". Neben Aluminium, Stahl, Bronze, Stein und Beton arbeitet und experimentiert Luther mit Ton. Autodidaktisch erlernt ist seine Materialbehandlung nur wenig von der klassischen Töpferei beeinflusst. Im schamanischen Stil modelliert er Skulpturen nicht nach Vorlagen, sondern aus einer inneren Wirklichkeit heraus.

Axel Luther wurde 2016 mit dem Kulturpreis des Landkreises Bayreuth ausgezeichnet. Mit seiner „Bronze-Stele“ ist er einer von zehn renommierten Künstlern, die in dem vom Landratsamt Bayreuth ausgelobten Projekt „NaturKunstRaum Neubürg“ vertreten sind.

 "Talent und die Möglichkeit es auszudrücken sind Zufall. Es ist ein Geschenk, kein Verdienst. Aber der Mangel ist das beste Futter für die Fantasie. Auf einer fetten Wiese gedeiht keine Vielfalt." Axel Luther

 

Aus den hütten in die paläste - glas aus weidenberg

09. Oktober 2016 – 06. Januar 2017

Kein Schloss ist ohne sie denkbar, sie sind der Inbegriff des edlen historischen Interieurs: Lüster, Kristallleuchter mit ihren unzähligen, geschliffenen Glaskristallen. Kaum jemand weiß jedoch, dass diese prächtigen Gehänge aus Glas nach dem zweiten Weltkrieg unter anderem in Weidenberg bei Bayreuth hergestellt wurden, in mühevoller Hand- und teils Heimarbeit, unter einfachsten Bedingungen, ebenso wie Glasknöpfe für Kleidungsstücke und Perlen für den sogenannten Gablonzer Modeschmuck. Die Erinnerung an dieses fast vergessene Handwerk hält das Glasknopfmuseum Weidenberg wach, das die Geschichte der aus dem Sudetenland vertriebenen Glasmacher, ihre Integration in Weidenberg und den Aufbau der Glasindustrie erzählt. Anfang der 50er Jahre entstand eine eigene Werksiedlung als neuer Ortsteil von Weidenberg. Hier entstanden mit Hilfe von Drückzangen und Drückofen aus Stangenglas edle Erzeugnisse in unerschöpflicher Vielfalt, die weltweit verkauft wurden. Der Boom währte jedoch nur wenige Jahrzehnte. Dann führten günstiger hergestellte Billigimporte zum Niedergang der Glasindustrie. Zu Gast im Töpfermuseum zeigten die Weidenberger Werkzeug und Bilder aus dieser Zeit sowie eine Auswahl der damals gefertigten Knöpfe, Lüster und Accessoirs. Anhand von Filmen und Tondokumentationen wurde der harte Alltag der Glasmacher erlebbar gemacht.

 

Geschliffene bunte Glastropfen und Glasperlen

meisterfotografien - dvf bezirksfotoschau oberfranken 2016

Winterlandschaft mit einer kleinen, von zwei Bäumen flankierten Hütte.

23. Juli - 25. September 2016

Gemeinsam mit der Fotogruppe Thurnau präsentierte das Töpfermuseum Thurnau ausgewählte Fotografien der oberfränkischen Bezirksfotomeisterschaften des Deutschen Verbandes für Fotografie (DVF).

Über 300 Fotografien aus den unterschiedlichsten Themenbereichen wurden beim DVF eingereicht. Eine unabhängige Jury aus dem unterfränkischen Zeil am Main nahm sich einen Tag lang Zeit in mehreren Wahldurchgängen die Sieger der Meisterschaften zu ermitteln.

Die ausgewählten Werke umfassen von ausdrucksstarken Portraits über malerische Landschaften bis hin zu moderner Architekturfotografie zahlreiche spannungsreich in Szene gesetzte Genres.

Vier Fotografien wurden mit Medaillen, 20 mit Urkunden ausgezeichnet. Unter den Siegern befindet sich Maximilian Dorsch von der Photographischen Gesellschaft Bamberg, Maria Setale vom Fotoclub Sonneberg sowie drei Mitglieder der Fotogruppe Thurnau: Katja Knoll, Friedrich Müller und Wally Lutz.

 

Aufgewacht! die sammlungen der grafen giech aus schloss thurnau

19. März - 3. Juli 2016

Ein Schatz wird gehoben: Mit der 56. Sonderausstellung vom 19. März bis 3. Juli im Töpfermuseum Thurnau ist die historische Ausstattung des benachbarten Schlosses erstmals seit über 40 Jahren wieder öffentlich zu sehen. Prachtvolle Möbel, kostbares Geschirr, glänzendes Silber, altehrwürdige Bücher und viele kuriose Gegenstände erzählen von der faszinierenden, wechselvollen Geschichte eines der größten Schlösser in Bayern. Schloss Thurnau wurde jahrhundertelang von zwei Familien bewohnt: Den Grafen Giech und den Freiherrn von Künßberg. Nicht zuletzt aus der Konkurrenz dieser beiden Dynastien entstand in Thurnau eine für einen Ort dieser Größe erstaunliche Kulturblüte: Schloss Thurnau ist nicht nur ein faszinierendes Baudenkmal, sondern war einst auch Standort einer hochbedeutenden Bibliothek sowie mit Liebe zusammengetragener und gepflegter Familiensammlungen. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert war diese Privatsammlung mit Ahnenbildern, Waffen, Rüstungen, Marterwerkzeugen, bronzezeitlichen Funden und vielem mehr für jedermann zugänglich, wovon nicht weniger als 6.400 Eintragungen im Besucherbuch zeugen – darunter König Otto von Griechenland.

 

Blick in die Wunderkammer der Sonderausstellung. Im Vordergrund ein Tisch mit Schreibutensilien, im Hintergrund eine prächtige Tapisserie.

textile bilder - textilkunst von elfriede meyer

Gerastertes Bild aus aneinandergefügten Stoffstreifen

11. Oktober 2015 - 06. Januar 2016

Sechzehn Jahre ist es her, dass im  Töpfermuseum Thurnau die filigranen Kunstwerke der Textildesignerin Elfriede Meyer gezeigt wurden. Mit der Ausstellung Textile Bilder wird der mittlerweile verstorbenen Künstlerin in einer erneuten Sonderausstellung gedacht.

Ungewöhnliche Gestaltung, Verarbeitung verschiedenster Materialien wie Draht, Papier, Holz und Stoff, vielfältige Farbtöne und raffiniert angeordnete geometrische Formen, Blumen und Hölzchen sind das Markenzeichen der Arbeiten Meyers. „Handwerk und künstlerische Gestaltung gehen in den Arbeiten von Elfriede Meyer eine Symbiose ein“, wie es in einem Zeitungsartikel anlässlich einer ihrer Ausstellungen heißt.

Von 1980 bis 1984 studierte sie Textildesign an der Fachhochschule Münchberg. Bis 1988 arbeitete sie in der Industrie als Designerin für gewebte Dekorations- und Möbelbezugsstoffe, bevor sie 1990 ihr eigenes Atelier für Textilgestaltung öffnete. Bis 1998 lebte sie in Thurnau und zog dann aus familiären Gründen in die Nähe von Hersbruck.

Der Großteil der in dieser Sonderausstellung zu sehenden Objekte stammt aus dem Besitz der in Bamberg lebenden Conny Waldhier. Einige Bilder wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Familie Labuhn, Pleofen, Barbara Kühn, Thurnau, Li Tröster, Döllnitz. 

 

Eveline maria schnauder - aquarelle

22. März - 27. September 2015

In Gedenken an die im April 2013 verstorbene Töpfermeisterin Eva Maria Schnauder zeigt das Töpfermuseum Thurnau Aquarelle der Künstlerin, die diese Maltechnik besonders gerne anwandte, um Stimmungen in der Natur wiederzugeben. Geboren 1933 in Obornik/Posen kam E.M Schnauder in den letzten Kriegsjahren mit ihrer Familie nach Bayreuth. Nach der Schulzeit begann sie erst eine Keramiklehre in Plankenfels und dann in der Werkstatt Stüdemann in Thurnau. Schon während dieser Zeit erhielt sie Zeichen- und Malunterricht bei dem Maler und Grafiker Curt Vogt im Schloss Thurnau. Die selbständige Keramikwerkstatt "ems" betrieb sie zusammen mit ihrem Mann Heinz Schnauder bis zum Jahr 2008 in Thurnau. Auf allen ihren Reisen und Gebirgstouren versäumte sie es nicht, Farben und Pinsel mitzuführen und so zeigen die Bilder der jeweiligen Landschaften spontanen Zauber und Lebendigkeit.

 

Aquarell einer Berglandschaft

25 Jahre Weihnachtstöpfermarkt in schloss Thurnau

Teller aus Holzbrandkeramik mit Glasschmelze im Spiegel.

12. Oktober 2014 - 06. Januar 2015

Der Weihnachtstöpfermarkt in Schloss Thurnau hat sich im vergangenen Vierteljahrhundert aus kleinen Anfängen zu einem feinen und international renommierten Keramikspezialmarkt entwickelt.

Die Sonderausstellung gibt eine weitgehend vollständige Retrospektive auf alle in den vergangenen 25 Jahren am Markt beteiligten keramischen Betriebe aus der Region, aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland und bietet dem Besucher eine in Thurnau nicht gekannte Vielfalt an Exponaten europäischer Keramik. Die Sonderausstellung beleuchtet darüber hinaus auch alles nicht Selbstverständliche, alles Ungemach und alle Widrigkeiten gegen die sich die Veranstaltung des Weihnachtstöpfermarktes im Schloss Thurnau von Anfang an und Jahr für Jahr durchsetzen musste - hin zu seinem heutigen "Kultstatus"

 

Der Ton macht die musik

13. April - 31. August 2014

Bereits seit Jahrhunderten wird das Material Ton in ganz Europa dazu genutzt, neben Geschirr auch Klangobjekte und Musikinstrumente herzustellen. Blieb dies für die meisten Töpfer auch nur ein Nebenerwerb, so ergibt sich bei sorgfältiger Recherche dennoch eine enorme Vielfalt an verschiedenen keramischen Klangobjekten. Ihre Ausformungen sind so verschieden wie die Methode der Klangerzeugung.

Vom 13. April bis zum 31. August 2014 zeigt das Töpfermuseum Thurnau dazu die aus Raeren stammende Sonderausstellung "Der Ton macht die Musik". Diese Ausstellung, die seit 2003 durch ganz Europa wandert, war mit unterschiedlichen Titeln bereits im Museumsdorf Hösseringen, im Bomann-Museum Celle, im Volkskundemuseum Schleswig, in der Sächsischen Porzellanmanufaktur Freital-Pottschapel in Dresden, im Museum für Schöne Künste in Castellón (Spanien), im Heimatmuseum von Heiligenhafen sowie im Töpfereimuseum Duingen zu sehen. Seit 2008 gehört die Sammlung dem Töpfereimuseum Raeren und wurde seither in Velten, in Bad Neuenahr, in Langerwehe, Tegelen (NL) und Andenne/Namur präsentiert. Mehr als 200 historische und zeitgenössische Musikinstrumente und Klangobjekte aus ganz Europa sowie 18 reich bebilderte Texttafeln dokumentieren die gesamte Vielfalt des Themas. Außerdem werden in der Ausstellung die verschiedenen Instrumentengruppen und ihre jeweiligen Eigenarten bei der Tonerzeugung erläutert, sei es nun bei den Blasinstrumenten oder den Schlag- bzw. Perkussionsinstrumenten.

 

gezeichnete kolorierte Figur mit einem sogenannten Rummelpott

Europa-Symposium Thurnau 2013

Treffpunkt Thurnau - Thurnau místo setkání

Farbige Ornamente, die sich zu einem Abstrakten Bild zusammenfügen

25. August 2013 - 30. September 2013

Unter dem Titel "Treffpunkt Thurnau - Thurnau místo setkání II" stellen die Teilnehmer des 5. Europa-Symposiums Thurnau (EST) ihre in Thurnau geschaffenen Werke im Töpfermuseum Thurnau aus.

Teilnehmende Künstler:

Anna Vancatová, Ivanka Tichy, Jan Samec, Jan Tichy, Erhard Schütze, Volker Beyer, Wolfgang Jäger, Michael Sauer, Sigi Hirsch, Dieter Hartmann, Albrecht Volk.

Inspiration

13. Juli - 28. Juli 2013

13 Künstler aus Deutschland und der Schweiz, zugehörig zu drei verschiedenen Künstlergruppen, stellen ihre Werke gemeinsam aus. Die Gruppe "4 Elements" beschäftigt sich mit der Darstellung der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die Gruppe "Body & Soul" hat den Menschen, Portraits und Akte, den Menschen in seiner Beziehung und Korrespondenz mit seiner Umwelt, die Sichtbarmachung der Seele zum Thema. Das Motto der Gruppe "Tobago Art" lautet: Lebenslust statt Lebensfrust. Ihr geht es um eine tropische Linie in Landschaften, um Florales in farbenfrohen abstrahierten Darstellungen.

 

Portrait eines Mannes mit grünen, roten und weißen Ornamenten im Gesicht

Europa-Symposium Thurnau 2012

Fotokollage von 12 quadratischen Bildern

26. August 2012 - 30. Oktober 2012

Unter dem Titel "Treffpunkt Thurnau - Thurnau místo setkání" stellen die Teilnehmer des 4. Europa-Symposiums Thurnau (EST) ihre in Thurnau geschaffenen Werke im Töpfermuseum Thurnau aus.

Künstler 2012: Anna Vacatová, Miroslav Posvic, Eduard Milka, Jan Tichy, Bohumier Gemrot, Lenka Sarova Maliská, Varvara Divisová, Jan Samec, Domeniko Marone, Volker Beyer, Wolfgang Jäger, Volker Wunderlich, Dieter Putz, Sigi Hirsch, Albrecht Volk

 

Sirenus

09. Juni 2012 bis 25. August 2012

Positano fasziniert durch seine wunderbaren Naturschönheiten sowie durch die Mythologie der vorgelagerten Galli-Inseln - auch bekannt als Sireneninseln. Geflügelte Wesen oder faszinierende Geschöpfe mit Fischschwanz; vorbestimmte Opfer oder mordlüsterne Raubtiere; Mythos oder Legende: Die Sirenen sind in die Geschichte und Kultur Positanos eingegangen und das Thema einer Ausstellung dreier junger Künstler aus Positano.

Giovanna Parlato - Skulpturen und Malerei

Giovanna entdeckt ihre Liebe zur Kunst und ihre Begabung schon in der Kindheit. Mit Auszeichnung schließt sie das l´Istituto d´Arte "Francesco Grandi" in Sorrento ab und setzt anschließend weitere künstlerische Schwerpunkte im Bereich Druck und Restaurierung von Büchern. Ein Universitätsjahr an der "Accademia di belle Arti" in Florenz mit Schwerpunkt Malerei folgt. Im Jahr 2008 steigt Giovanna im Keramik-Studio ihrer Mutter ein und unterstützt seitdem den Betrieb mit ihrer Erfahrung und außergewöhnlichen Begabung im Bereich der Keramikmalerei und der Erstellung von Terrakotta-Skulpturen.

Vito Fusco - Fotografie

Vito erfährt den ersten Kontakt mit der Fotografie durch seine Lebenspartnerin. Der Künstler sieht Fotografie zuerst als Spiel, wird nach und nach aber in seinem Innersten von der Liebe erfasst Eindrücke und Ideen auf diese Weise zum Ausdruck zu bringen. Das Zusammentreffen mit dem norwegischen Meister Morten Krogvold wird zu einem Schlüsselmoment. Krogvold verzaubert Vito mit seinen Gesprächen über Farbe, Formen und Licht. Vito beginnt mit großem Erfolg Seminare und Workshops im Bereich "Scrittura con la luce" zu belegen. Im Januar 2009 erscheint eines seiner Fotos in der National Geographic, anschließend im El Pais. Höhepunkt seines bisherigen Schaffens ist die Auszeichnung durch Nikon im Jahr 2010.

Delfo Palumbo - Malerei

Delfo entdeckt bereits in der Kindheit seine Leidenschaft für das Zeichnen. Im Juni 2009 trifft er auf den Künstler Ulisse Ferrara, der ihn für die Ölmalerei begeistert und ihn unterrichtet. Schon im September 2009 stellt Delfo mit großem Erfolg eines seiner Werke aus und nimmt anschließend an der Ausstellung in der Galerie "La Nuova Vernice" in Bari teil. Heute studiert Delfo an der Kunstuniversität Neapel.

 

Aus Keramik gefertigter Fischschwanz

Schützenscheiben

Schützenscheibe mit gemalter Anschicht von Schloss Thurnau.

30. März 2012 bis 08. Juni 2012

150 Jahre besteht die Kgl. Priv. Schützengesellschaft 1862 in Thurnau bereits. In ihrem Besitz befinden sich eine Vielzahl von Schützenscheiben, von denen nicht wenige eine interessante Geschichte zu erzählen haben.

Ausgestellt wurden bemerkenswerte Schaustücke aus dem Besitz der Schützengesellschaft. Sie dokumentieren die Person und Regentschaft des jeweiligen Schützenkönigs, aktuelle Themen der Zeit sowie historisch wertvolle Ereignisse.

Ergänzt wurde die Sonderausstellung mit vielerlei Informationen zur traditionsreichen Sportart dieses Vereins.

 

Claus Tittmann - Gefäße, Skulpturen, Bilder, Reliefs

2. Juli - 16. Oktober 2011

Gefäße

Kontraste sind für Claus Tittmanns Gefäße bestimmend. Sie betreffen das Verhältnis von innen und außen, von Wand und Öffnung, Gefäßkörper und Rand, von glatten und rauen, kleinteiligen und großteiligen Partien, von positiv und negativ. Claus Tittmann versteht es meisterhaft mit ihnen zu spielen, ihnen immer neue Variationen abzugewinnen. Es scheint ein unendliches Spiel zu sein, aber es folgt Regeln, die auf einer klaren Vorstellung von dem, was immer ein Gefäß ist, bestehen. Dieses schöne Wissen gibt Claus Tittmann die Freiheit, das Gefäß immer neu zu erfinden.

Plastiken

Was Claus Tittmann mit seinen Plastiken schafft, sind eigenartige und doch seltsam vertraute Bilder, in denen die Erinnerung an kykladische Idole oder etruskische Sarkophage durchschimmert. Indem sie am Erbe der Figur festhalten und es neu interpretieren, nehmen sie eine für die Kunst des 20. Jahrhunderts bedeutsame Entwicklungslinie auf und geben ihr eine neue Wendung.

Reliefs

Das Relief bietet Fläche und Raum für die Reflexionen auf die Vielfältigkeit zwischenmenschlicher Konstellationen. Von 2008 bis 2011 entstanden eine Reihe von Wandreliefs, die aus Gips gestaltet und in Bronze gegossen wurden. Im Rahmen eines internationalen Gießereisymposiums wurden von Claus Tittmann Reliefs im Sandgussverfahren aus Aluminium geschaffen.

 

Bronzerelief von zwei sich gegenüberstehende Figuren, die ein Tier halten

Im Bauen erbauen wir uns selbst

15. Mai 2011 - 26. Juni 2011

Die Kinder des Kindergartens Kasendorf wurden zu Architekten. Mit viel Phantasie, Witz und Geschick entstanden Gebäude, die Klein und Groß begeisterten.

 

Woher kommen die tassen im schrank?

08. Mai 2011 - 26. Juni 2011

Eine gemeinschaftlich mit Thurnauer Töpfern,  Schülern und der Thurnauer Jugendfotogruppe gestaltete Ausstellung rund um die keramische Tasse. Wie entsteht eine Tasse in einem kleinen Handwerksbetrieb und wie produzieren große Fabriken? Wo liegen die Vorteile der jeweiligen Fertigung? Zahlreiche Experimentierstationen fordern auf zum Mitmachen und ausprobieren. 

 

Töpfer bei der Fertigung eines Tassenhenkels

Peter ruta - zeitzeuge - cosmopolit

Blick auf die Terrasse eines südländischen Hauses

01. Oktober 2010 - 06. Januar 2011

Peter Ruta: Ein Künstlerleben zwischen Leipzig, Positano und New York.

Der 1918 als Peter Franke in Leipzig geborene Künstler zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Landschaftsmalern der USA. Seine jüdischstämmige Familie siedelt bereits 1923 in den italienischen Küstenort Ruta, nach dem sie sich nun auch benennt. Im Alter von 18 Jahren beginnt Peter Ruta eine Ausbildung zum Maler in New York und wird hier u.a. in die US-Armee eingezogen. Nach dem zweiten Weltkrieg kehrt er nach Italien zurück und lebt in Positano, einem zu diesem Zeitpunkt noch kleinen Fischerdorf, das viele Künstler beheimatet und Ruta nachhaltig prägt. In den 1960ern zieht es Ruta wieder nach New York, wo er ein Atelier im 91. Stock des World Trade Centers anmietet, zum Zeitpunkt des Anschlages aber außerhalb von New York war.

Ruta selber bezeichnet sich als romantischer Landschaftsmaler. Bis heute bleibt er der klassischen Malerei, der gegenständlichen Malerei, treu.

Nach einer Retrospektive in Leipzig 2008 stellt Ruta in Thurnau zum zweiten Mal in Deutschland seine Werke aus. Zu sehen sind vor allem Gemälde, die in den 1950er Jahren in Positano, der Partnerstadt Thurnaus, entstanden sind.

 

Axel krueger: "blick nach vorne, blick zurück"

17. Mai 2009 - 18. Oktober 2009

Das Dreigestirn dieser Ausstellung klingt in einem Akkord von wechselnder harmonischer Ganzheit. Die Zusammensetzung dieser Geschlossenheit bestimmt der Betrachter.
Axel Krueger, WahlThurnauer und freischaffender Künstler lebt und schafft die Eintracht der Kunst in einigen ihrer Facetten. Drei seiner wichtigsten und schwerwiegendsten präsentiert die Ausstellung mit kleinen, tiefgründigen Texten, Bildern voller Kraft und Entschlossenheit und prächtigen Bronzeskulpturen, die ihre Klarheit auch aus Kontrast schöpfen. Offenbarungen im Dreiklang. Dazu sein neuestes Buch „Mikado“. Erkenntnisse, Bekenntnisse auf Schwingen, zum Leben beigegeben.
Mit der Präsentation seiner Werke im Töpfermuseum Thurnau erfüllt sich das Anliegen des Künstlers Axel Krueger, seiner großen Verbundenheit zum geschichtsträchtigen Standort dieser Ausstellung Ausdruck zu verleihen.

 

Übereinandergesetzte unregelmäßige Formen, die eine mosaikartige Oberfläche entstehen lassen

Historische Bilder von thurnau und umgebung

08. August 2008 - 15. Oktober 2008

Fotografien von Theresia W. Schlemmer

 

Nachttopf auf spitze

02. Oktober 2007 - 06. Januar 2008

Mehr als 130 überwiegend wertvolle Stücke aus Porzellan, Steingut, Emaille, Glas oder Kunststoff umfasst die Sammlung der Rechtsanwältin Anita Hofmann. Der größte Teil davon kann im Töpfermuseum Thurnau bewundert werden. Unterlegt mit wunderschönen Klöppelarbeiten der „Kulmbacher Spitzenfrauen“ präsentieren sich die ungewöhnlichen Sitzmöbel in dieser Sonderausstellung.

 

Modeln für firmen und vereine

01. April 2006 - 02. Juli 2006

Sonderanfertigungen von Heinz Schnauder

Vom schönen, guten, baren - bilder von Robert Gernhardt

Drei Zeichnungen von Theken: Theke, Antitheke und Syntheke

16. Juli 2006 - 15. Oktober 2006

Die Ausstellung im Töpfermuseum Thurnau zeigt den Kunst-, Komik- und Literaturkritiker Robert Gernhardt als Meister der Bildergeschichten und Bildergedichte. Letztmalig sind die Zeichnungen als Wanderausstellung zu sehen,danach werden sie in einer Sammlung einem Museum zur Aufbewahrung übergeben.

"Die komische Zeichnung will immer irgendwas. Sie will Augen öffnen für, Partei ergreifen gegen, Stellung nehmen zu, aufmerksam machen auf, lachen machen über.- Hier, jetzt und gleich."

 

Fritz Föttinger: Malerei - Grafik - Keramik

18. März - 9. Oktober 2005

 

Begleitprogramm zur Landesausstellung "Edel und Frei - Franken im Mittelalter"

11. Mai 2004 - 24. Oktober 2004

Das Töpfermuseum Thurnau zeigt:
Handwerkliche Techniken auf dem KulTour-Pfad Franken zur Landesausstellung 2004 "Edel und frei - Franken im Mittelalter"
Erleben Sie hautnah Drehen - Malen - Modellieren im Töpfermuseum Thurnau

 

Herrliches Thurnau!

18. April 2003 - 21. September 2003

Lithographien von Carl August Lebschée (1800-1877) und Photographien von Wolfgang Kern.

 

Eveline Maria Schnauder: Keramische Arbeiten und Wolkenbilder

10. Oktober 2003 - 31. März 2004

Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum des künstlerischen Schaffens von Eveline Maria Schnauder.

 

Fingerhüte aus aller Welt

22. März 2002 - 21. Juli 2002

Eine Sammlung von Margarete Schneider

 

Batik und Keramik

26. Juli 2002 - 27. Oktober 2002

von Susanne Doelker und Jutta Lamprecht

 

Schreibers-Kindertheater

16. November 2002 bis 06. Januar 2003

Weihnachtsausstellung mit Papierpuppentheater aus den Kindertagen der Gebrüder Ernst

 

Vor- und frühgeschichtliche Ackerfunde / Keltische Impressionen

15. März 2001 - 04. Juni 2001

Von Roland König, mit Büchern und Bildern von Manfred Stopfer.

 

Steinskulpturen und Ölbilder

15. Juni 2001 - 06. Januar 2002

von Wolfgang Pietschmann